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Was ist eine UV-Strahlung?
Die UV-Strahlung (ultraviolett) gehört dem elektromagnetischen Spektrum der Sonne, dessen größer Anteil, trotz des Ozons in den höchsten Schichten der Atmosphäre und des magnetischen Feldes der Erde, die Erdoberfläche erreicht. Die UV-Strahlung wird häufig definiert, wie ein Anteil der zwischen die Wellenlänge von 100 nm und 450 nm enthaltenen Strahlungen, d.h. wie ein Anteil der Sonnenstrahlung zwischen den Anteil des Spektrums, das von den X-Strahlen dargestellt wird und die sichtbare Sonnenlicht. Sie wird im allgemeinen wie folgt unterteilt:
UV A-Strahlung (der Wellenlänge von 400-315 nm) - UV B-Strahlung (der Wellenlänge von 315-280 nm) - UV C-Strahlung (der Wellenlänge von 280-100 nm)
Der menschliche Organismus ist für den UV B- Anteil des Solarspektrums der empfindlichste. Bis in jüngster Zeit glaubte man, dass die UV A-Strahlung (nahe bei dem sichtbaren Anteil des Spektrums) keinen beträchtlichen Einfluß auf den Organismus hätte. Jedoch haben die neusten Studien erwiesen, dass die UV A-Strahlung die beschleunigte Alterung des Organismums (photoaging) erregt. Der UV C-Anteil des Spektrums, der nahe bei der X-Strahlung liegt, wird glücklicherweise vollständig in der Atmosphäre absorbiert. Die systematischen Beobachtungen, die seit mehr als 30 Jahren durchgeführt werden, erweisen eine ständige Zunahme der Intensität der UV A-und UV B-Strahlungen, die vor allem von dem Verlust der Ozonsphäre verursacht wurde. Die Abnahme der Ozonsphäre wird verlangsamt, jedoch ist es noch nicht sicher, ob wir den Minimalwert erreicht haben. Jedenfalls leben wir in der Zeit des Minimalwertes der Ozonsphäre und des Maximums der UV-Strahlung, seitdem die Messungen in diesem Bereich bestehen.
Einfluß der UV-Strahlung auf den Mensch – Die Reaktion des Organismus
Die intensive Sonnenaussetzung und die häufigen Aufenthalte im Freien wurden bisher als „eine gesunde Weise des Lebens“ betrachtet. Heute jedoch, nachdem die Tatsachen und die Ergebnisse der Übersichten gegenübergestellt wurden, sind wir gezwungen, die Haltung im Verhältnis zu der Sonnenaussetzung radikal zu ändern. Auch wenn die maßvolle Sonnenaussetzung gute Effekte hat, weil sie die Synthese des Vitamins D im Organisums anregt, die Ossifikation hilft und in einer wohltätigen Weise auf einige Type der Hautkrankheiten (Psoriasis) fungiert, wird die Haut bereits nach 10-30 Minuten verändert und beschädigt. Der Prozeß selbst der Bräunung wie natürlicher Schutz gegen die Sonnenstrahlung ist nicht schnell genug, um die Hautbeschädigungen zu verhindern und endlich stellt er nicht für den Organismus einen genügenden Schutz dar. Die ganz gebräunte Haut hat einen Schutz-Faktor zwischen 2 und 4.
Die Norm UNI EN 13758-1 UV / 2007 – Eigenschaften des UV-Sonnenschutzes
Nach Erwägung der Ergebnisse der vorhandenen Übersichten genehmigen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft im Jahre 2007 die Norm Nr. UNI EN 13758-1 bezüglich des Schutz-Faktors gegen die UV-Strahlung. Bis der Zustimmung dieser Norm, mit Ausnahme von merkwürdigen Standard- und nationalen Empfehlungen hatte fast jeder Textilhersteller, sowie die Hesteller von Sonnnencremen sein Index-System, das nicht mit den anderen kompatibel war und nur Durcheinander verursachte. Jetzt wird der einzige UPF Schuzt-Faktor (ultraviolet protection factor) eingeführt. Dieser gibt den Grad des Schuztes als Zeitfaktor an, wieviel man länger sich eine Person ohne Gefahr von Sonnenbränden der Sonne aussetzen kann. Dies bedeutet, dass man beschützt unter einer Markise mit einem UPF Schutz-Faktor 50, im Gegensazt zu der ungeschützten Haut, 50 mal länger in die Sonne liegen kann.
Gewebe mit UV-Schutz, Zusammenstellung und Ausführung - Schutzweise
Der Schutz vor den UV-Strahlen bedeutet vor allem das Problem zu erkennen, um so viel wie möglich die Sonnenaussetzung zu vermeiden. Es wird empfohlen, im Sommer zwischen 11 Uhr und 16 Uhr die Sonnenaussetzung zu vermeiden. Die Markisenstoffe mit UV-Sonnenschutz haben einen hohen Schutzgrad, d.h.: sie haben eine kleine Durchlässigkeit der UV-Strahlung (die Gewebe, die wir für Ihre Markise herstellen, behindern den Durchgang der UV-Strahlung von mehr als 85% bis mehr als 99%).
Wie wird der persönliche Schutz-Faktor bestimmt
Individuelle Eigenschaften von Hauttyp Reaktion der Haut bei ungeschützter Bestrahlung nach 30 Minuten Tempo di protezione propria
della pelle in min.
Verweildauer unter der
Markise in Minuten
helle Haut, Sommersprossen, blonde oder rote Haare,blaue oder grüne Augen immer Sonnenbrand, keine Bräunung 5 - 10 Multiplizieren den UPF-Wert mit der Eigenschuztzeit Ihrer Haut
helle Haut, blonde Haare blaue
oder grüne Augen
immer Sonnenbrand schwache Bräunung 10 - 20
dunkle Haare braune Augen leichter Sonnenbrand gute Bräunung 20 - 30
dunkle Haut, dubkle oder schwarze
Haare, braune Augen
kein Sonnenbrand immer Bräunung ca. 45
dunkle Haut, schwarze Haare
dunkle Augen
kein Sonnenbrand ca. 60
 
UV-Schutz - UPF Schutz-Faktor

Ein angenehmer Aufenthalt im Freien mit einem Schutz
vor den UV-Strahlen von 85% bis 100%

Werte des UPF Sonnenschutz-Faktors
 von 12 bis 13 Sonnenschutz 85% - 90%
von 14 bis 39 Sonnenschutz 90% - 95%
 von 39 bis 50 Sonnenschutz 95% - 99%
>50 Sonnenschutz >99%
UV (UPF) Werte nach der Norm UNI EN 13758-1 : 2007
 
Sonnenlichtschutz - Sonnenlichtschutz-Faktor
Ein angenehmer Aufenthalt im Freien miteinem
Schutz vor der Sonnenlicht
Werte des Sonnenlichtschutz-Faktors
 Grau Lichttransmission <10%
 Blau Lichttransmission >10% <20%
 Rot Lichttransmission >20% <30%
Werte von Sonnenlichtschutz nach der Norm UNI EN 410 : 2011
 
Sonnenschutz - Sonnenschutz-Faktor
Ein angenehmer Aufenthalt im Freien mit einem begrenzten Durchgang der Wärme von mehr als 70%
Werte des Sonnenschutz-Faktors
 Grau begrenzt den Durchgang der Wärme von mehr als 90%
 Blau begrenzt den Durchgang der Wärme zwischen 80% und 90%
 Rot begrenzt den Durchgang der Wärme zwischen 70% und 80%
Werte von Sonnenschutz nach der Norm UNI EN 410 : 2011
Die angegebenen Daten, auch wenn durch wissenschaftlichen Labormessungen
und bei zertifizierten Fachinstituten bestimmt, sind auf jeden Fall als
unverbindliche Richtwerte zu betrachten.
 
Faktor G tot
Aussenliegende Sonnenschutzsysteme
 Die Norm UNI EN 13363-1 2004 definiert eine Methode, um das Verhältnis zwischen der auf die Glasscheibe einfallenden Energie und der in den Innenraum einer Glasswand mit einer Markise übertragenen Energie zu berechnen. Nachstehend sind einige Beispliele von Sonnenschutz bezüglich einer ungeschützten Glaswand und einer Glaswand mit einer Markise genannt.
Ungeschütztes Glasfenster
Nur durch die Glasscheibe bestimmter Sonnenschutz
Isolierverglasung 4/12/4 : g=0.76
Sonnenschutz gleich wie 24%
Geschütztes Glasfenster
Durch die Glasscheibe bestimmter Sonnenschutz + aussenliegende Markise mit unserem Gewebe Des.468
Isolierverglasung 4/12/4: g=0.76
Durch das Gewebe übertragene und aufgenommene Energie: t
e=6,2% ae=71,6%
Die Verbindung mit der Glasscheibe + dem Gewebe bestimmt einen g tot
e Wert : 12%
Dieser Wert erweist, dass die ins Innere übertragene Energie bis 12% ca. im Vergleich zu der einfallenden Energie begrenzt wird.
Wärmebefinden UNI EN 14501:2006
Nach der NormUNI EN14501:2006 Anhang A ist die Wirksamkeit einer Sonnenabschirmung abhängig von dem g total Wert in vier Klassen unterteilbar. Die folgende Tabelle erweist die Wirksamkeit einer Sonnenabschirmung, die durch die Verbindung mit Glasscheibe + Sonnenschutz (Markise) bestimmt wird.
 
Klasse 1 2 3 4
g tote 0,35<g tot<0,50 0,15<g tot<0,35 0,10<g tot<0,15 g tot<0,10
Urteil mäßig gut sehr gut ausgezeichnet